Insgesamt wurden für die Dubai World Cup Night 902 Pferde aus 24 Nationen eingeschrieben. Das Gr.I-Rennen mit den meisten Nennungen ist der Dubai Turf (Gr.I/6 Millionen US-Dollar). 264 Pferde sind für die 1800-Meter-Prüfung eingeschrieben, auch hier befinden sich keine Deutschen im Aufgebot (zum Langzeitmarkt).
Dafür aber ein stattliches Aufgebot aus Fernost. Vor allem die Japaner scheinen heiß auf den “Turf” zu sein. Titelverteidigerin Almond Eye führt das Aufgebot an, hinzu kommen Hong Kong Cup-Sieger Win Bright, Loves Only You, Mozu Ascot, Lucky Lilac, Saturnalia und Danon Premium, allesamt Gr.I-Sieger.
Nicht nur Japans Superstute ist genannt, auch der Ausnahme-Meiler Beauty Generation aus Hong Kong wurde eingeschrieben. Die Australier sind mit Mystic Journey vertreten.
Aus Europa kommen unter anderem die Gr.I-Sieger Mustashry, Lord Glitters and Circus Maximus in Frage. Auch die beiden in Deutschland erfolgreichen Gruppesieger Ghaiyyath und Stormy Antarctic sind Kandidaten für das Mitteldistanz-Rennen.
Das Dubai Sheema Classic (Gr.I/6 Millionen US-Dollar) ist den Stehern überlassen (zum Langzeitmarkt). Die Grasbahnprüfung über die Grand Prix-Distanz von 2410 Metern erfreut sich großer Beliebtheit aus Europa. Letztes Jahr gewann Old Persian aus Charlie Applebys Quartier, für den Godolphin-Trainer könnte dieses Jahr Ghaiyyath einspringen, der zwar auch für den Turf genannt ist, aber wohl eher für den weiteren Weg in Frage kommen könnte. Europäische Interessen könnten auch Epsom Derby-Sieger Anthony van Dyck oder Magic Wand (beide Aidan O’Brien) sowie Star Catcher, mehrfache Gr.Siegerin von John Gosden, vertreten.
Exultant ist Hong Kongs Hoffnung, die USA sind u.a. durch Channel Maker, Sadler’s Joy Arklow vertreten.
