Stuten motivieren Manipur zum Ausgleich II-Sieg

Das beste Handicap des Tages war am Samstag in Krefeld der Ausgleich II über 2050 Meter. Neun Pferde kamen an den Start, der Sieg ging an einen Außenseiter. Das war der von Markus Klug für den Stall Päädsmann trainierte Manipur. Der siebenjährige Wallach gewann zur Quote von 11,0:1 unter Martin Seidl (zweiter Tagessieg) sogar recht leicht, hatte im Ziel einen Vorteil von eineinhalb Längen vor Dorazio, hinter dem Numerion als Dritter dichtauf war (Zum Video).

“Man muss den Hut vor dem Pferd ziehen. Es ist ein sehr treues Pferd, wenn solche Pferde in dem Alter noch so einen stark besetzten Ausgleich II gewinnen, dann ist man schon etwas gerührt. Er hat Spaß am Laufen, wir haben mit ihm in diesem Jahr etwas verändert, haben ihn nachmittags mit drei Stuten auf der Weide. Das scheint ihm wohl zu gefallen. Bei ihm weiß ich wie bei keinem anderen Pferd immer schon nach 200 Meter schon, ob er gut oder nicht gut laufen wird”, so Markus Klug nach dem Sieg von Manipur.

Im Rennen mit der Viererwette, dem Ausgleich III über 1200 Meter, gab es einen Sieg für Franbk Fuhrmann, als Kodi Beach (Jozef Bojko, 8,5:1) von der Spitze aus gegen Quiet Waters gewann, hinter der Score und Boy Charlton die Viererwette komplettierten. Diese zahlte 1208,9:1 (Zum Video).

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