Sieben fordern den Mehl-Mülhens-Sieger heraus

Andreas Suborics hat seine beiden potenziellen Kandidaten, Salonlove und Peaches, für den Dortmund Grand Prix der Gruppe III (40.000 Euro, 1750 m) am Donnerstag nicht als Starter gemeldet (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt).

„Zu schwer gegen Mythico“, hieß es aus Köln. Auch Simon Stokes, der mit Potemkin – er startet zum fünften Mal in diesem Rennen – angreifen wird, zeigte sich er mäßig begeistert auf den Mehl-Mülhens-Sieger zu treffen, während Mythicos-Trainer Jean-Pierre Carvalho das Dortmunder Rennen als leichtere Alternative zum Prix Eugene Adam sieht, um „Mythico peu a peu auf 2000 Meter zu bringen.” Der Respekt vor den Gegnern ist aber da. „Potemkin ist für mich ein würdiger Gegner, weil er in Dortmund immer seine besten Leistungen zeigt. Das ist seine Lieblingsbahn. Runnymede ist bei gutem Boden auch brandgefährlich. Aber ein Platz unter den ersten Drei sollte für uns schon möglich sein“, so Carvalho, der mit dem in Besitz des Stalles tmb stehenden Adlerflug-Sohn, der von Lukas Delozier geritten wird, letztlich aber wohl nicht um die Favoritenposition umher kommen wird.

Und Potemkin, der dieses Rennen 2016 und 2019 gewinnen konnte? Der Super-Oldie trifft am Sonntag unter Eduardo Pedroza auch wieder auf die nachgenannte Ittlingerin Libety London (Andrasch Starke) aus dem Quartier von Waldemar Hickst. Zuletzt bezwang die Maxios-Tochter den in Besitz von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof stehenden Potemkin im Dortmunder Grand Prix Trial (LR). „Ich bin guter Dinge, dass er auch mit zehn Jahren noch in einem Grupperennen in die Geldränge laufen kann“, so Stokes über den Zweiten des Vorjahres. Sarah Steinberg bringt den Salzburger Runnymede an den Start. Bei guter Bahn ist der Dansili-Sohn mit Sicherheit auch ein Endkampf-Kandidat. Rene Piechulek wird reiten. Auch die Riemer Trainerin ist voller Respekt mit Blick auf die Gegner. “Es ist ein interessantes Feld mit Mythico, einem der besten Dreijährigen! Auch Potemkin läuft in seinem Alter immer noch gute Rennen”, sagt sie und wird dennoch hoffen am Ende ihren ersten Gruppesieg in diesem Jahr feiern zu können.

Neben den genannten Pferden treten am Sonntag noch Stall Dipolis nachgenannter Sahib’s Joy (Peter Schiergen/Bauyrzhan Murzabayev), der ebenfalls nicht ohne Chancen sein sollte, sowie die Außenseiter Marlar (Markus Klug/Maxim Pecheur) aus dem Besitz von Dr. Alexandra Margarete Renz, Dr. Dr. Christiane Ottos Wildfang (Janina Reese/Martin Seidl) und die in Besitz von Moritz und Philipp von Loeper stehende Navratilova (Toni Potters/Adrie de Vries), die ebenfalls nachgenannt wurde, an.

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