Sibylle Vogt gewinnt mit Noa Lea den Langen Hamburger

Nach einem Bilderbuchritt von Sibylle Vogt hat die Stute Noa Lea am Mittwoch den „Langen Hamburger“ gewonnen.

Auf der Derbybahn in Hamburg-Horn war die von Championtrainer Henk Grewe in Köln trainierte Schimmelstute Start-Ziel das dominierende Pferd. Rang zwei in dem unter dem Patronat von A my-bed.eu gelaufenen Traditionsrennen über 3200 Meter ging an den Außenseiter Sioux (Adrie de Vries)  vor Sir Polski (Andrasch Starke). Deutschlands bester Langstreckler der letzten Saison, Quian, war als Vierter ohne Chance.

Noa Lea schaffte bei ihrem achten Start den vierten Sieg, Züchter und Besitzer der Siegerin ist Volker Käufling. Das Rennen war mit 15.000 Euro dotiert, Käufling erhält für den Sieg 8.000 Euro. Die Jukebox Jury ist nach dem Sieg eine echte Neuentdeckung unter den Stehern. Sie war einmal Vierte, ansonsten immer Eins-Zwei, ein wahres Muster an Formkonstanz. Nun setzte Noa Lea ihrer bisherigen Karriere die Krone auf. (zum Video)

„Sie ist eigentlich sehr einfach zu reiten“, sagte Sibylle Vogt nach dem Rennen. „Die anderen haben mich zum Glück in Ruhe gelassen, da konnte ich das alles gut einteilen. Es war alles einwandfrei. Om Bogen habe ich sie noch mal durchschnaufen lassen und dann einen Satz gemacht.“

Sowohl Aldenham als auch Enjoy the Moon waren wegen des durch die Regenfälle weicher gewordenen Bodens kurzfristig noch abgemeldet worden.

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