Sechs deutsche Nennungen für den ersten Moritz-Tag

Am Sonntag in einer Woche ist es soweit. Dann beginnt im Schweizer Nobel-Ski-Ort St. Moritz das White Turf-Meeting, das sich über drei Renntage bis zum 19. Februar erstreckt.

Wie immer, so sind auch in diesem Jahr wieder deutsche Pferde auf dem zugefrorenen Moritzsee im Einsatz. Im Hauptrennen des ersten Meetingstages, einem mit 20.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter, treffen dabei mit Henk Grewes Only the Brave, und Peter Schiergens Nubius zwei Pferde aufeinander, die beide eine Nennung für den Großen Preis von St. Moritz besitzen. (zum RaceBets-Markt) (zum pferdewetten.de-Markt)

Außer diesen Beiden gibt es aber noch vier weitere deutsche Kandidaten für den ersten Veranstaltungstag. Christian von der Recke hat die Stute Modulation, die bereits St.Moritz-Erfahrung hat, für ein mit 10.000 Franken dotiertes 1800 Meter-Rennen genannt.

Im spektakulären Skikjöring, das über 2700 Meter führt, und mit 15.000 Franken dotiert ist, könnte es sogar drei deutsche Starter geben. Dass für Peter Schiergen Moonflight mit Schwiegertochter Valeria Schiergen an den Start gehen wird, darüber haben wir bereits berichtet. Der Schimmel könnte auf zwei Pferde von Christian von der Recke treffen. Eines davon ist Ginistrelli, den der Brite Mark Adams, der auch Besitzer der Ex-Deutschen Khan, Legionär oder Aronius ist, eigens für das Skikjöring erworben hat. Adams wird den im vergangenen Jahr viermal erfolgreichen Frankel-Sohn natürlich auch selbst steuern. Mit Right Turn könnte von der Recke noch einen weiteren Starter im Skikjöring haben, hier ist der Fahrer allerdings noch offen.

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