Sea The Moon weiter auf dem Weg zu den Sternen

Der im Lanwades Stud stationierte Görlsdorfer Sea The Moon hat seinen Status als einer der aufstrebenden Stallions weiter gefestigt. Gerade erst stellte der Derby-Sieger des Jahres 2014 mit Alpine Star, die die Coronation Stakes gewinnen konnte, seine erste Gruppe I-Siegerin. Nun hat die Racing Post eine Statistik herausgebracht die deutlich macht, wie gut der Sea the Stars-Sohn als Deckhengst ist.

Demnach kamen 48 Prozent seiner Nachkommen (13 von 27 Startern) in den ersten vier Wochen des Re-Starts des englischen und irischen Turfs auf ein Racing Post Rating (RPR) von 80 und höher. Dies entspricht der Rate von Dubawi (47 von 98 Startern). Getoppt wird dies aktuell nur von War Front (21 von 38 Starten), was 55 Prozent entspricht, und Frankel (34 von 65 Starten, 52 Prozent).

Aber nicht nur in Irland und England lässt Sea The Moon immer wieder aufhorchen. Mit Wonderful Moon, der das pferdewetten.de – Cologne Classic und das Sparkasse KölnBonn – Union-Rennen gewinnen konnte, stellt er den diesjährigen Favoriten für das Deutsche Derby und sein Sohn Quest the Moon gewann 2020 den Kronimus – Großen Preis der Badischen Wirtschaft und wurde gerade Dritter im Gran Premio di Milano. Insgesamt stellte er in diesem Jahr in Deutschland bislang vier individuelle Sieger, die es auf sechs Volltreffer bringen. Drei davon auf Gruppe-Ebene.

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