Es läuft bei Sibylle Vogt. Nach einem neuerlichen Klasseritt siegte sie am Donnerstag in Mannheim im Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung.
Erneut ging es Start-Ziel, im Sattel des sieben Jahre alten Wallachs Dream Team diktierte Sibylle Vogt den ganzen Weg über das Geschehen. Und am Ende stand der Pfosten gegen den auch stets an zweiter Stelle galoppierenden Kingdom of Heaven genau richtig. Nach Zielfoto war Dream Team vorne (zum Video).
Wie nach einem Gruppe-Sieg jubelte die Siegreiterin und ließ ihren Emotionen freien Lauf. Passend, dass ihr Lebensgefährte Sven Schleppi der Trainer des Siegers ist. Der hat jetzt drei Rennen in Folge gewonnen, der erste Sieg dieser Dreierserie war im März 2020 fällig, nach fast 14 Monaten Pause folgte der zweite und nun der Dritte. Schon sehr außergewöhnlich.
„Dream Team hatte gut gearbeitet, eigentlich war er für den Ausgleich IV vorgesehen, aber dann habe ich am Montag schnell noch mal getauscht, mit Footloose.“ Und Sibylle Vogt, in Überform reitend, hat verwandelt.