Im ersten der drei Grupperennen am Samstag in Lyon-Parilly, dem zur Gruppe II zählenden Prix Greffulhe, kam mit dem von Francis-Henri Graffard trainierten Ito-Bruder In Swoop auch ein Pferd aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan an den Start. Der Adlerflug-Sohn, der bei seinem Debüt auf der gleichen Bahn gleich gewinnen konnte, ging unter Pierre-Charles Boudot sogar als dritter Favorit in das von acht Pferden bestrittene 2200 Meter-Rennnen, das mit 90.000 Euro dotiert war.
Und nach einem Rennen von vierter Position lief der Hengst auch ein gutes Rennen, auch wenn er am Ende keine Siegchance besaß. Mit zunehmender Distanz kam In Swoop immer besser ins Rollen, hatte in der Zielgeraden auch nicht immer den meisten Platz. Den zweiten Rang verpasste er nur knapp. Die 200 Meter weitere Distanz, die der Schlenderhaner, der noch eine Nennung für das Deutsche Derby besitzt, in Hamburg bestreiten müsste, sollte ihm auf jeden Fall entgegen kommen.
Gegen den Sieger Gold Trip (3,3:1), der als siegloses Pferd ins Rennen gegangen war, aber schon sehr starke Formen gezeigt hatte, hatte er aber keine Möglichkeiten. Der Outstrip-Sohn aus dem Quartier von Fabrice Chappet gewann unter Stephane Pasquier leicht mit einer Länge Vorsprung gegen Christophe Ferlands Influx.