Das sagt Klug zum Weltstar-Comeback

Es ist die Geschichte des Wochenendes. Markus Klugs Röttgener Weltstar, Held des IDEE 149. Deutschen Derbys, kehrt nach mehr als einem Jahr Pause zurück auf die Rennbahn und startet am Sonntag in Hannover im zur Listenklasse zählenden und mit 25.000 Euro dotierten Großen Preis der Deutschen Bank AG über 2200 Meter (zum Langzeitmarkt).

Um die Favoritenrolle wird der vierjährige Röttgener dabei kaum umherkommen, doch sein Trainer äußert sich natürlich vorsichtig. „13 Monate Pause beim einem Rennpferd, sind schon viel“, so Markus Klug am Donnerstag auf Nachfrage. „Wir haben ihn jetzt nicht so extrem auf diesen Start hintrainiert, sondern sind in erster Linie froh, dass er überhaupt wieder ans Laufen kommt. Für seine absolute Top-Form hat er wohl noch ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, obwohl er generell ein etwas schwererer Typ ist. Wichtig ist, dass er gut gearbeitet und sich gut bewegt hat und natürlich könnte er über seine Klasse einiges kompensieren.“

Nach dem Laufen in Hannover werden dann auch die weiteren Saisonpläne mit dem Hengst geschmiedet. „Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, dann könnte er im Preis von Europa laufen. Er hat auch noch eine Nennung für den Großen Preis von Bayern“, sagte Klug weiter. Doch nun steht erst einmal das Comeback an, und man darf für die ausgedünnte deutsche Grand Prix-Szene nur hoffen, dass dies für Weltstar nur der erste Schritt zurück zu alter Klasse sein wird. 

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