Die Anfeuerungsrufe waren überdeutlich zu hören. Als es in die Entscheidung des Rennens der Mario Hofer GmbH ging, schrie sich Romy van der Meulen die Seele aus dem Leib.
So richtig notwendig war das nicht, denn im Ausgleich III waren Honore Daumier und Leon Wolff früh genug auf der Siegerstraße. Da machte es auch nichts aus, dass der Siegreiter kurz die Zügel verlor – wohl kaum vor Schreck über die Anfeuerung.
„Der Zügel ist mir aus der Hand gerutscht“, so Wolff. „Das ist mir zum ersten Mal passiert.“ Alles gut gegangen. Und da war für ihn und Trainerin Romy van der Meulen auch der zweite Sieg in Folge perfekt. (zum Video)
Freytag und Daring Match landeten auf der 1200 Meter-Strecke auf den Plätzen, konnten gegen den vier Jahre alten Wallach an der Spitze aber nichts ausrichten. Zweiter Deutschland-Start, zweiter Sieg. Und das mit einer Handicapmarke von immerhin 69 Kilo. Die Trainerin ist auch zugleich die Besitzerin.