Wie gut ist der Derby-Jahrgang? Am Sonntag wird man in Hoppegarten im zur Gruppe III zählenden und mit 33.000 Euro dotierten Fürstenberg-Rennen eine weitere Antwort auf dieser Frage erhalten, wenn es der von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Paschberg trainierte Quebueno mit sechs älteren Pferden aufnehmen wird (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Mit dem Adlerflug-Sohn, der zuletzt das Derby-Trial in Hannover gewinnen konnte, verzichtete man auf einen Start in Hamburg, um nun auf Gruppe III-Parkett gegen in dieser Klasse erprobte Pferde anzutreten. Die Chancen des Dreijährigen stehen dabei gar nicht mal schlecht. Neben der in Hannover gezeigten Klasse, gibt es einen weiteren Faktor, der für Quebueno spricht. Jozef Bojko muss auf dem Mülheimer Galopper lediglich 52 Kilo auswiegen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf der 2400 Meter-Distanz.
Die schärfsten Rivalen für Quebueno sollten der von Henk Grewe trainierte Auenqueller Adrian (Andrasch Starke) und die im Besitz des Gestüts Park Wiedingen stehende Deia (Bauyrzhan Murzabayev) sein. Letztgenannte wurde am Mittwoch für das Rennen nachgenannt und ist neben Stall Bärtschis Nubius (Rene Piechulek) die zweite Waffe aus dem Asterblüte-Quartier von Peter Schiergen.
Für lokale Interessen tritt die von Roland Dzubasz für den German Racing Club trainierte Memphis (Michal Abik) an. Die Stute wurde im vergangenen Jahr dreijährig Vierte in diesem Rennen hinter Henk Grewes Be My Sheriff und probiert sich nun ein weiteres Mal in dieser Prüfung. Komplettiert wird das Feld durch Markus Klugs Ittlinger Enjoy The Moon, der auf Besitzerwunsch von Eduardo Pedroza geritten wird, und Sascha Smrczeks Dato (Alexander Pietsch) aus dem Besitz des Stalles Grafenberg.
