Sonntags finden in Frankreich meist viele Rennen auf kleineren Bahn statt. Heute zeigten sich die deutschen Pferde ganz besonders stark. Los ging der hocherfolgreiche Tag in Argentan. Der dreijährige City Zip-Sohn Gracian legte für Waldemar Hickst seine Maidenschaft in einem Sieglosen-Rennen für seinen Jahrgang über 2100 Meter ab. Unter Theo Bachelot zahlte er lediglich 2,3:1 am Toto.
Weiter ging es dann in Lignieres mit einem Treffer der von Alfred Renz trainierten Julietta. Die vierjährige Stute gewann als 1,5:1-Chance ihr zweites Rennen in diesem Jahr. Jockey war Alexis Pouchin.
In Wissembourg lief es für die deutsche Equipe einmal mehr hervorragend. Das erste Rennen schnappte sich der von Gerald Geisler trainierte Mojo Boy unter Adrien Chesneau. Im Handicap über 1350 Meter dotiert mit 12.000 Euro war er als 4,4:1-Chance nicht zu schlagen. Es folgte ein Doppelschlag von Mirek Rulec, der zunächst ein Rennen für vierjährige Stuten über 2125 Meter (9.000 Euro) mit Arin, die von Perrine Cheyer geritten wurde, gewinnen konnte. Die gleiche Reiterin brachte auch New Firebird in einem Dreijährigen-Rennen (11.000 Euro) als ersten über an den Zielpfosten. Der Farhh-Sohn war über 2400 Meter erfolgreich.
Was die Kollegen der Iffezheimer Trainingszentrale vorlegten, schaffte dann auch Conny Whitfield. Der von ihr trainierte Los Altos gewann eine 2400-Meter-Prüfung dotiert mit 8.500 Euro unter Stephane Breux.
Mit der fünften Prüfung startete dann der Teil mit den Hindernisrennen. Auch hier waren sofort deutsche Interessen erfolgreich, denn Christian von der Recke konnte sich über einen Sieg des von ihm trainierten Shrublands in einer 3800 Meter-Hürdenprüfung freuen. Unter Miguel Lopez legte er einen sicheren Erfolg hin.