Sie war die große Unbekannte am Sonntag im Ausgleich II über 1400 Meter der Geraden Bahn in Hoppegarten, doch nach dem Rennen war ihr Name in aller Munde. Die Rede ist von der von Werner Haustein für Günay Equestrian Invest GmbH trainierten Shafran Mnm (zum Video).
Die Shamardal-Tochter, die mit der Referenz von drei Siegen in Warschau und als beste polnische zweijährige Stute der vergangenen Saison nach Hoppegarten gereist war, siegte mit Maxim Pecheur im Sattel nach einem Rennen von der Spitze aus im “Overdose-Style”, ließ Coppelia und den favorisierten Ittlinger Suprimo deutlich hinter sich.
“Überlegen, sechs Längen”, lautete der Richterspruch nach dem Handicap, in dem es 5,4:1 auf den Sieg der aus Polen importierten Stute gab. Auf den weiteren Weg der Shamardal-Tochter darf mmab sicher gespannt sein, ob sie gar ein neuer Superstar aus Osteuropa wird, wird sich sicher bald in besseren Aufgaben zeigen.
