Am 12. Juni soll in Bremen der Runde Tisch abgehalten werden, um Möglichkeiten der Zukunft der Bremer Rennbahn und der Nutzung des Geländes auszuloten.
Daran werden auch Vertreter der Bürgerinitiative Rennbahngelände teilnehmen, die nun über einen Text im Weser-Report in die Offensive gegangen ist.
Es heißt dort: „Die Bürgerinitiative schlägt nun vor, auf dem Gebiet einen Sport- und Kulturpark anzulegen. „Unser Vorbild ist, so wie sie es an der Galopprennbahn in Hamburg-Horn hinbekommen haben. Dort ist das Gelände durchgängig geöffnet und zu einer gemeinschaftlich genutzten und zugänglichen Fläche für alle Bürger geworden“, sagt Andreas Sponbiel, Sprecher der Bürgerinitiative.“
Und an späterer Stelle weiter: „Im Zentrum sollen aber Veranstaltungen stehen. Das sehen die Vertreter der Bürgerinitiative so. Das Gelände mit dem intakten Gebäude-Ensemble aus der Rennbahnzeit plus dem Atlantic-Hotel am Ende der Zielgeraden habe dafür eine tolle Infrastruktur und riesiges Potenzial“, sagt Sponbiel. Auch deshalb hätten viele Veranstalter großes Interesse angemeldet.
Ähnlich wie auf dem Hamburger Rennbahngelände gebe es angefangen von Flohmärkten, Zirkus, Sportveranstaltungen, kleinen oder größeren Konzerten bis hin zum therapeutischen Ponyreiten oder Heißluftballonfliegen viele Möglichkeiten und auch Interessenten, sagt der Sprecher der Bürgerinitiative. Dies alles will er am runden Tisch ganz unverbindlich vorstellen. Auch ein Springreitturnier oder ein Galopprennen passten ins Konzept, sagt Sponbiel. Er hält beide für realisierbar. Dadurch könnte man sogar eine Tradition weiterführen.“