Nania: Nächster Angriff auf Klassik-Treffer

Zuletzt verpasste die von Roland Dzubasz trainierte Dreijährige Nania einen klassischen Treffer nur knapp, als sie im Westminster Derby in Warschau nur mit einem Kopf unterlegen Zweite wurde. Am Sonntag startet die Jukebox Jury-Tochter aus dem Besitz von Hartmut Katschke erneut in der polnischen Hauptstadt, und versucht sich ein zweites Mal dort in einem klassischen Rennen.

Denn die Schimmelstute ist eine von zehn Starterinnen im Nagroda Westminster Liry, den Oaks des osteuropäischen Staates. Michal Abik wird die Hoppegartenerin reiten, die als Favoritin auf den Sieg in dem mit 105.000 Zloty (ca. 22.820 Euro) dotierten, nationalen Listenrennen über 2400 Meter gilt.

Nania reist allerdings nicht alleine nach Warschau, denn bereits am Samstag kommt dort mit der Gruppesiegerin Stex eine weitere gute Stute aus dem Stall von Roland Dzubasz an den Start. Die Lord of England-Tochter, zuletzt Dritte auf Gruppe III-Parkett im Premio del Giubileo in Mailand, bestreitet das mit 57.750 Zloty (ca. 12.550 Euro) dotierte Nagroda Kozienic, ein nationales Listenrennen über 2000 Meter, in dem sie, ebenfalls von Michal Abik geritten, auf vier Gegner, darunter auch den letztjährigen polnischen Derbysieger Night Thunder, trifft.

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