Der Jockey-Nachwuchs ist in Hamburg richtig gut drauf. Im fünften Rennen, einem Ausgleich IV über 1800 Meter belegten drei von Erlaubnisreitern gerittene Pferde die ersten Plätze.
Dabei saß der Jüngste im Bunde im Sattel des Siegers. Leon Wolff bescherte der Familie Brieskorn im Sattel von Girard bereits den zweiten Tagestreffer. Verantwortlicher Trainer war diesmal Stefan Richter. Für 8,7:1-Chance Girard war es der erste Sieg seit zwei Jahren, auch damals gewann der sechsjährige Wallach in Hamburg. Leon Wolff musste diesen Treffer allerdings teuer bezahlen, denn wegen zu häufigem Einsatz der Peitsche bekam der 16-jährige eine 17-tägige Sperre aufgebrummt. (zum Video)
Auf den Plätzen landeten Humita unter Maike Riehl und die von Lili-Marie Engels gerittene Irish Princess.
Im ersten Ausgleich IV des Tages kam es zu einem Herzschlagfinale. Oxbridge Blue setzte sich unter Rene Piechulek mit einem Minimalvorteil vor dem an der Außenseite anfliegenden Roxalgu unter Patrick Gibson durch. Der von Marco Angermann trainierte Sieger gewann als 6,0:1-Chance. (zum Video)