Acht Rennen bietet der Rennclub Mülheim an der Ruhr e. V. am Samstag beim Sparkassen-Renntag seinen Besuchern an. Dabei ist die zweite Tagesprüfung bei der Veranstaltung, bei der der erste Start um 14.00 Uhr erfolgt, besonders interessant.
Denn im Maidenrennen für die Zweijährigen über 1400 Meter kommen neun Youngster an den Start. Henk Grewes Mister Hollow, als bereits dreimal gelaufenes Pferd trifft auf acht Debütanten. Unter diesen befindet sich mit dem Schlenderhaner Mythos aus dem Stall von Markus Klug ein Halbbruder des Gruppesiegers Moonshiner. Aber auch der Auenqueller Vintage Moon, der für 75.000 Euro auf der BBAG-Auktion zurückgekauft wurde, die Wöhler-Schützlinge Happy saturday und Anfield, sowie Noblesse oblige, ein 52.000 Euro-BBAG-Kauf aus dem Championstall von Peter Schiergen sind interessante Pferde.
Bestes Handicap des Tages ist der Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr, ein Ausgleich II über 2000 Meter. In diesem kommen sechs Pferde an den Start. Die Lokalmatadoren Employer (Marian Falk Weißmeier) und Sovereign State (Yasmin Almenräder) treffen dabei auf Romy van der Meulens Amaranto und Rajguru, sowie auf Janina Reeses Adaris.
Favorit könnte allerdings Manganelli werden, der die Farben von UNIA Racing des Mülheimer Vereinspräsidenten Werner Krüger vertritt. Der aus Schlenderhaner Zucht stammende Wallach kommt zwar aus einer Pause seit Dezember, hat aber sein Talent bereist angedeutet.
