Mare Australis wird beim Debüt Favoritenrolle gerecht

Als erstes Rennen stand am Sonntag, beim Saisonfinale in München-Riem, ein Maidenrennen für die Zweijährigen auf dem Programm. An der 1600 Meter-Startstelle versammelten sich dabei sieben Pferde, in der Favoritenrolle stand der Schlenderhaner Debütant Mare Australis, ein Australia-Sohn aus dem Quartier von Jean-Pierre Carvalho. 2,1:1 stand der Hengst, dem aus seinem Quartier ein guter Ruf vorauseilte (zum Video).

Und diesen bestätigte Mare Australis, der von Filip Minarik geritten wurde, dann schließlich auch. Auch wenn sein Reiter ihn im Einlauf etwas energischer bitten musste, kam er ganz zuletzt noch sicher an dem lange führenden Soul Dancer vorbei, der kurz vor der Linie noch von Zamrud abgefangen wurde. Diese drei Pferde hatten sich im Finish deutlich von den Gegnern abgesetzt, der ebenfalls zum ersten Mal startende Laccario-Bruder Lascalo führte deutlich hinter diesem Trio als Vierter den Rest an.

Jean-Pierre Carvalho nach dem Rennen: „Wir haben uns für München entschieden, da es die einzige Bahn ist auf der man mit einem Steher auch über die Meile laufen kann. Er hat gegen Ende sehr stark angepackt. Für dieses Jahr ist Schluss,im Frühjahr geht es dann weiter.“

 

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