Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere hat sich Marco Casamento in diesem Winter in Richtung Katar aufgemacht.
Es war nicht immer leicht für den gebürtigen Italiener, doch gegenüber GaloppOnline.de zog er am Donnerstagabend ein positives Fazit seines ersten Doha-Gastspiels. „Ja, ich bin zufrieden“, sagte Casamento. „Ich habe bislang gut 150 Ritte absolviert, sieben Sieger geritten und war viele Mal platziert. Es war nicht immer leicht für mich an gute Ritte zu kommen. An meinem Stall reiten auch noch Harry Bentley und JP Guillambert, da ritt ich manches Mal eben nur die dritte Wahl meines Trainers“, so Marco Casamento weiter.
Angesprochen auf das Leben in der Hauptstadt Katars sagte er: „Manchmal ist es schon ein bisschen langweilig hier, gerade wenn man alleine zu Hause ist, aber zum Glück sind ja Eddie Pedroza und Marvin Suerland hier.“ Am Sonntag geht es für Casamento erst einmal zurück in Richtung Deutschland, ehe er sich wieder in den Flieger setzt und die Saison in Katar zu Ende reitet. „Bis Ende April werde ich dann noch hier sein.“ Dann beginnt für ihn die Saison bei Trainer Waldemar Hickst. Ob er auch im nächsten Winter im Emirat reitet? „Wahrscheinlich gehe ich eher nach Korea“, schließt Casamento.