Liban und Lajoscha ohne Chance im “Turenne”

Ohne Chance waren am Freitag die beiden deutschen Black Type-Starter im französischen Saint-Cloud. Sowohl der von Peter Schiergen für das Gestüt Zoppenbroich vorbereitete Liban (Bauyrzhan Murzabayev) als auch Miltcho Mintchevs Litex Commerce AD-Vertreter Lajoscha hatten im mit 55.000 Euro dotierten und zur Listenklasse zählenden Prix Turenne (2400 Meter) mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Während Erstgenannter (am Ende Fünfter) zumindest anfangs noch besser dabei war, hatte Lajoschas Reiter Olivier Peslier von Anfang an nie etwas in der Hand und passierte mit seinem deutschen Partner weit abgeschlagen den Zielpfosten dann auch als Letzter.

Der Sieg ging in völlig überlegener Art und Weise an den aus England angereisten Manobo. Der Schützling von Charlie Appleby ging sofort nach dem Start an die Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Zehn Längen hatte der Sea The Stars-Sohn am Pfosten zwischen sich und die Konkurrenz gebracht und es wären noch deutlich mehr gewesen, wenn es Siegreiter James Doyle darauf angelegt hätte.

Als nächstes könnte für den siegreichen Godolphin-Vertreter nun der Prix Chaudenay am Arc-Wochenende auf der Agenda stehen. Zumindest sei so der Plan, wie der vor Ort anwesende Appleby nach dem Rennen erklärte. 1,7:1 gab es am Toto auf den Sieg des Engländers. Die Plätze sicherten sich in der genannten Reihenfolge die Wertheimer Kertez und Merveillo.

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