Kurzportrait der Starterinnen im Henkel Preis der Diana

Am Sonntag wird die neue Königin unter den dreijährigen Stuten gesucht, wenn der 164. Henkel Preis der Diana gestartet wird.

14 Stuten gehen an den Start des 2200 Meter-Rennens.

Nachfolgend die Starterinnen in einem Kurzportrait des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins.      

1 Wagnis, Startbox 13
Sie gewann mit dem Diana-Trial in Berlin-Hoppegaren ein wichtiges Vorbereitungsrennen auf die „Diana“, startete danach im Deutschen Derby, wo sie einen sehr unglücklichen Rennverlauf hatte und Elfte wurde. Sollte sich rehabilitieren können.  

2 Toy, Startbox 7
Vertritt einen der größten und erfolgreichsten Rennställe Europas und wird bestimmt nicht umsonst aus Irland eingeflogen. Zuletzt dort sehr gute Zweite in den Irish Oaks, dem Pendant zum Henkel-Preis der Diana, kommt mit allerersten Chancen an den Start. Mit dem Engländer Ryan Moore reitet einer der besten Jockeys der Welt, für ihn ist es die Düsseldorf-Premiere. 

3 Mountaha, Startbox 8
Vom fünfköpfigen Aufgebot von Trainer Markus Klug die Wahl von Stalljockey Andrasch Starke. Zweite hinter der Trainingsgefährtin Well Disposed in der Mehl Mülhens-Trophy, nicht unmöglich, dass es diesmal anders aussieht.

4 Nachtrose, Startbox 3
Erst dreimal am Start gewesen, zuletzt erfolgreich in der italienischen „Diana“, den Oaks D’Italia. Gilt in ihrem Stall als sehr gutes Pferd, der Trainer hat dieses Rennen schon viermal gewonnen im Sattel sitzt der amtierende Deutsche Meister seiner Berufssparte. 

5 Mylady, Startbox 4
War im Juni Zweite über 1600 Meter in den German 1000 Guineas in Düsseldorf, startete wie Wagnis im Deutschen Derby, wurde dort Zehnte, nicht ganz sicher, ob die die diesmal geforderten 2200 Meter ideal für sie sind, könnte kürzere Strecken bevorzugen.  

6 Well Disposed, Startbox 5
Die Schwester der Derbysieger Windstoß und Weltstar verfügt selbst über eine gewisse Klasse, gewann in Hamburg einen wichtigen Diana-Test gegen drei heutige Gegnerinnen, damit gehört sie hier zum engeren Favoritenkreis. Ihr Jockey Billy Lee reitet zum ersten Mal in Deutschland, aktuell mit 59 Saisonsiegen die Nummer eins in Irland. 

7 Mythicara, Startbox 12
In den German 1000 Guineas war sie Vierte, danach nur Letzte in einem ähnlichen Rennen in Hamburg. Bislang ist sie ausschließlich auf Strecken bis zu 1600 Meter gelaufen, deshalb und auch wegen ihrer aktuellen Form nur Außenseiterin.

8 Atomic Blonde, Startbox 14
Zweite hinter Nachtrose in den Oaks D’Italia, hat dort bewiesen, dass sie auch über lange Strecken kommt, doch ob sie heute vor der Konkurrentin ins Ziel kommt, ist eher fraglich, fällt in die Kategorie chancenreiche Außenseiterin. 

9 Ability, Startbox 11
Bestritt in Hamburg erst ihr zweites Rennen, als sie hinter Well Disposed und Mountaha Dritte wurde. Eine Stute mit großem Steigerungspotenzial, es könnte ihr aber etwas an Erfahrung mangeln, ist trotzdem zu beachten.  

10 Toskana Belle, Startbox 6
Im Berliner Derby-Trial schon ein gutes Stück hinter Wagnis, aber vor Well Disposed, kennt die Grafenberger Bahn sehr gut, da sie hier den Henkel-Stutenpreis gewonnen hat, wechselte anschließend in den Besitz eines australischen Eignersyndikates.  Ihr australischer Jockey war vor einigen Jahren sehr erfolgreich in Deutschland tätig, hat auch schon in Grafenberg geritten. 

11 Abhayaa, Startbox 9
Gewann ein Diana-Trial in Mülheim/Ruhr gegen Narmada, muss aber sicher einen weiteren Sprung bewältigt, ihre deutsche Trainerin ist seit einigen Jahren mit gutem Erfolg in der Nähe von Paris tätig, die Besitzerin der Stute kommt aus der Schweiz. 

12 Enjoy the Dream, Startbox 2
Das fünfte Pferd von Markus Klug in diesem Rennen, aber sicher nicht die erste Wahl, musste schon mehrfach heutige Gegnerinnen vor sich dulden, ein vorderer Platz wäre somit schon eine kleine Überraschung. 

13 Narmada, Startbox 1
Wurde genau wie Toskana Belle für eine Gebühr von 50.000 Euro nachgenannt, da sie beim ursprünglichen Nennungsschluss im vergangenen Herbst nicht im Feld, Zweite im Mülheimer Diana-Trial hinter Abhayaa, davor auch Zweite im Düsseldorfer Diana-Trial. 

14 Night Holy, Startbox 10
Das Pferd mit dem geringsten Rating im Feld. Ihr Besitzer hat den Henkel-Preis der Diana schon fünfmal gewonnen, mit ihr könnte das aber schwer werden, im Düsseldorfer Diana-Trial wurde sie Vierte.

 

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