Um 16.30 Uhr öffnen sich am Freitag in Dortmund zum ersten Mal die Startboxen. Acht Leistungsprüfungen stehen in Wambel auf der Karte, wobei die ersten beiden auf der Grasbahn entschieden werden, ehe es dann auf der Allwetterbahn weiter geht.
Die Rennen auf Gras sind dem klassischen Jahrgang vorbehalten. Auch in Dortmund kommen Pferde mit zum Teil größeren Ambitionen an den Start. Über 2000 Meter schickt Peter Schiergen in der Auftakt-Prüfung Notre Ruler unter Lukas Delozier ins Rennen. Der Ruler Of The World-Sohn, der eine Nennung für das IDEE 151. Deutsche Derby (zum Racebets-Langzeitmarkt) hat, debütiertes als Zweiter zu Kellahen sehr gut, wobei er hier schon vor Henk Grewes Sir Polski (Andrasch Starke) blieb. Dieser ist auch für das Derby (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) eingeschrieben, besitzt zudem auch noch eine Nennung für die Kölner „Union“. Ebenfalls eine Nennung für das Blaue Band hat Fataliste (Markus Klug/Maxim Pecheur), der sich gegenüber seinem zuletzt neunten Platz aber schon deutlich steigern muss.
Über 2000 Meter der Grasbahn führt auch das zweite Dreijährigen-Rennen an diesem Tag. Hier sind die Stuten jedoch unter sich. Exakt die Hälfte der zehn Kandidatinnen hat noch eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt), der 1998 von der großartigen Wittekindshoferin Elle Danzig gewonnen wurde. Am Freitag nun kommt das letzte Produkt aus der 2017 eingegangenen Roi Danzig-Tochter zu ihrem zweiten Start. Peter Schiergen sattelt Elle Memory, die als Zweite zu Sister Lulu, die am Sonntag im Diana-Trial startet, bestens debütierte. Unter Lukas Delozier trifft die Maxios-Tochter u.a. auf Able Lips (Filip Minarik) aus dem Formstall von Andreas Suborics, Aktion (Hans Albert Blume/Clement Lecoeuvre), For Pleasure (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev) und die debütierende Frances (Marcel Weiß/Martin Seidl), die allesamt eine Nennung für die deutschen Oaks (zum Racebets-Langzeitmarkt) besitzen.
