Freitagabend: Mehrere Tote auf der Krefelder Rennbahn

Zum Glück nur im Rahmen des Krimidinners mit dem Titel: “Der Teufel der Rennbahn”. Veranstaltet von “World of Dinner” hatte dieses Stück am Freitagabend auf der Krefelder Rennbahnganz im Sinne einer Royal Ascot-Loge” gestaltete Stück Deutschlandpremiere.

Mehr als 100 Gäste – natürlich auch aus dem Rennsport – hatten sich ein Ticket gekauft um beim Krimidinner “Der Teufel der Rennbahn”aus dem Rennsport, ein Gesamtkunstwerk aus Gänsehaut und Gaumenschmaus, dabei zu sein. Kurz zum Inhalt: Mitglieder der Upper Class, Angehörige der Familie Ashtonburry und der königlichen Familie sind bei diesem großen Rennsportereignis natürlich auch vertreten. Aber Vorsicht – auf dem Turf geht der Tod um. Und das ist die Story: Cora Tilling trifft beim Ladies Day 1965 auf der Rennbahn von Ascot zum ersten Besuch bei ihrem Erbonkel, Lord Mant, ein. Der wohlhabende Lord hat einen heißen Favoriten am Start des Gold Cup: „Satan“ heißt das unbändige Wunderpferd, das – schenkt man den Buchmachern Glauben – vom Teufel selbst geritten wird. Und schon bald macht Satan seinem Namen alle Ehre: Beim Training wirft er seinen Jockey ab und dieser stirbt. War es wirklich nur ein Unfall? Doch damit nicht genug: Als auch noch ein Mord geschieht, gerät Cora selbst in tödliche Gefahr und wird unversehens zur Hauptverdächtigen. In ihrer Not verständigt sie Richard Bourke, den Langzeitverlobten ihrer Stiefmutter. Wird es dem ehemaligen Chefinspektor von Scotland Yard gelingen, den Täter zu stellen, bevor es für Cora zu spät ist? Einem Rennpferd traut niemand etwas Böses zu.. Oder liegt doch ein Fluch auf Satan, der auch der „Teufel der Rennbahn“ genannt wird?

Natürlich sind auch die Gäste interaktiv bei diesem Krimi-Dinner eingebunden. So haben Sie Starterfelder von 5 Rennen vorliegen und man sollte tunlichst die erstplatzierten Pferde richtig tippen. Dann werden The Norfolk Stakes oder Cork and Orrery Stakes übertragen. Aus der Sport-Welt-Redaktion, die sich den “Teufel der Rennbahn” ansah, wurde Redakteur Thomas Adam herausgepickt, musste sich als Ersatzreiter (Foto) sogar den Renndress überziehen und auf einem Holzpferd seine Reitkünste beweisen. Schließlich konnte er das erforderliche Gewicht nicht in den Sattel bringen, da er auch beim 4-Gang-Menü ordentlich hingelangt hatte.

Bis das Satan zu seinem Auftritt im Gold Cup kam, passierte enorm viel, der Spannungsbogen wurde stets hoch gehalten und am Ende gab es, wie sollt es anders sein, einen überraschenden Schlussakt. Nach mehr als vier Stunden waren sich alle in der königlichen Loge einig: Das war Spitze! Am heutigen Samstag wird der “Teufel der Rennbahn” ein zweites Mal im Oetker-Saal auf der Krefelder Galopprennbahn aufgeführt. Ob noch Karten zu haben sind, finden Sie auf der Homepage www.worldofdinner.de.

 

 

 

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