Familien-Sieg durch Victorio im Superhandicap

So in etwa dürfte sich Gavin Ashton seinen ersten Besuch in Bad Harzburg in seinen Träumen ausgemalt haben.

Der Reiter blickt auf eine schwierige Zeit zurück, brach sich im Frühjahr an seinem ersten Arbeitstag bei Eva Fabianova das Bein und musste lange pausieren. Doch der Brite kämpfte sich zurück und belohnte sich am Samstag auch mit einem tollen Erfolg im zweiten Bad Harzburger Superhandicap des Meetings. Mit dem von Bohumil Nedorostek für seine Ehefrau Mariola Karpinska-Nedorostek trainierten Victorio gewann Ashton den Ausgleich IV über 1850 Meter Start-Ziel. Ein echter Familiensieg also, den der Trainer allerdings am heimischen TV verfolgte.

Für den „Dauerläufer“ Victorio, einen fünfjährigen Canford Cliffs-Sohn aus Graditzer Zucht, war es am Samstag bereits der zehnte Start in diesem Jahr und der dritte Sieg. Insgesamt seht er nun bei vier Erfolgen. „Ich bin das erste Mal hier und gleich so ein Sieg. Ich bin absolut zufrieden und glücklich“, so Gavin Ashton nach dem Sieg in dem mit 15.000 Euro dotierten Ausgleich. Hinter Victorio lief Vendetta auch mit Aufgewicht wieder ein starkes Rennen, dennoch musste sich Bauyrzhan Murzabayev nach vier Siegen an diesem Tag dieses Mal mit Rang zwei zufriedengeben. Rang drei ging an Unwetter vor Lotte. Der Sieg zahlte 14,1:1, die Viererwette wurde getroffen und zahlte 13.180,7:1. (zum Video)

 

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