Der etwas andere Renntag in Honzrath

Dieses Jahr ist beim alljährlichen Renntag in Honzrath alles ein wenig anders. Anstatt am ersten Oktober-Sonntag ist man diesmal bereits am Freitag an der Reihe. Und der Renntag mitsamt sieben Prüfungen, der erste Start erfolgt um 15.15 Uhr, wird komplett auf den gewohnten Kanälen der letzten Wochen und Monate übertragen (zum Tagesmarkt). Und das zum ersten Mal in der Geschichte der Honzrather Rennen!

Und ist das nicht schon genug, wird auf der Saarland-Bahn auch noch das einzige Hindernisrennen des Jahres ausgetragen. Der Große Hindernispreis des Saarlandes, ein Jagdrennen über 3400 Meter, ist so etwas wie das Tageshighlight am Freitag (zum Rennen). Sechs Pferde sind am Ablauf, unter anderem auch der Hindernis-Champion der beiden Vorjahre Wutzelmann. Der Galopper aus dem Stall von Anna Schleusner-Fruhriep reist mit einer frischen Siegform aus Schweden in den Südwesten und dürfte als großer Favorit an den Start kommen. Gefahr droht in erster Linie aus dem Quartier von Pavel Vovcenko, der Shrubland und Leierspielerin aufbieten wird.

Doch das Hindernisrennen nicht ist nicht das einzige Highlight. Die zweite Tagesprüfung wird als Ex-Aktiven-Rennen gelaufen (zum Rennen). Im Ausgleich IV wird unter anderem Marian Falk Weißmeier im Sattel sitzen, der Hafida aus dem eigenen Quartier reiten wird, die hier in der auf der Sandbahn ausgetragen Prüfung, die wie jedes Rennen mit der Flagge gestartet wird, auf acht Gegner trifft.

Die erste von sieben Tagesprüfungen, die im übrigen allesamt sehr gut nachgefragt sind, insgesamt kommen 55 Pferde an den Start, wird als Verkaufsrennen mit einer durchaus interessanten Ausschreibung gelaufen (zum Rennen). Es sind lediglich Reiter/innen zugelassen, die in Hindernisrennen mindestens einmal vom Start bis ins Ziel teilgenommen haben. Alexander Weis, der hier Situation (Matthias Schwinn) steuern wird, ist so ein Reiter, doch in diesem Jahrtausend hat er erst einen Hindernis-Ritt absolviert, kam aber nicht ins Ziel. Dafür verwandelte er aber in den 90er Jahren den ein oder anderen Ritt über Sprünge.

 

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