Erster Jahrgang – Sea The Moon besser als sein Vater

Der Görlsdorfer Derbysieger von 2014, Sea The Moon, sorgte mit seinem ersten Jahrgang mächtig für Furore und stellt mit diesem sogar seinen Vater Sea the Stars in den Schatten.

Das geht aus einem Vergleich hervor, den das Lanwades Stud die Heimat Sea The Moons – nun veröffentlichte. Vater und Sohn sind bei der Anzahl der im ersten Jahr gedeckten Stuten noch fast gleichauf. Sea the Stars deckte 140 Stuten, Sea The Moon 132, doch bei den individuellen Zweijährigen-Siegern hat der Görlsdorfer mit 16 zu 12 die Nase vorne und auch bei den Black Type-Siegern ist der Ex-Schützling von Markus Klug vor seinem Vater.

Mit Noble Moon (Preis des Winterfavoriten) und Quest The Moon (Zukunftsrennen) stellte er bereits zwei Gruppe III-Sieger, sein Vater kam in seinem ersten Jahrgang auf einen. Insgesamt kamen 38 Prozent der Sea The Moon-Nachkommen als Sieger zurück, der Cape Cross-Sohn Sea the Stars kommt in dieser Statistik auf 24 Prozent.

Während Sea the Stars im ersten Jahr 85.000 Euro kostete, musste man für Sea The Moon lediglich 15.000 Pfund auf den Tisch legen. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt also auch noch. Die Decktaxe für den Görlsdorfer bleibt übrigens auch 2019 unverändert (wir berichteten).

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