Deutsches Duo im Ribot – Debüt für Isfahani

In Italien steht am Sonntag der letzte ganz große Renntag an. Vier Grupperennen werden mit deutscher Beteiligung entschieden.

Den Anfang macht um 13.55 Uhr der Premio Ribot (Gr.III/80.300 Euro). In der 1600-Meter-Prüfung kommen zwei deutsche Pferde an den Ablauf. Der Galopper des Jahres 2019 Rubaiyat wird seinen dritten Italien-Start in dieser Saison absolvieren, bisher kam er zweimal mit Gruppe II-Platzierungen zurück in den Stall von Henk Grewe. Diesmal darf es für den dreijährigen Areion-Sohn wohl gerne noch ein bisschen mehr sein: „Er sollte sehr gute Chancen haben. Hoffentlich holt er sich am Sonntag seinen zweiten Gruppesieg in diesem Jahr“, so sein Trainer am Donnerstag gegenüber der Sport-Welt. Rubaiyat wird von Michael Cadeddu geritten.

Der zweite deutsche Starter ist Shinning Ocean aus dem Stall von Marian Falk Weißmeier. Der dreijährige Dabirsim-Sohn wurde zuletzt in Frankreich Classe 1-Zweiter. Der Vertreter der Ecurie Normandie Pur Sang von Simon Springer hat Koen Clijmans im Sattel, der kurzfristig für Cristian Demuro einspringen muss.

Das Duo trifft auch sechs Gegner, darunter auch Cloud Surfing (Francois Rohaut), die im September in Düsseldorf in überlegener Manier ein Listenrennen gewann.

Die zweite Gruppe III-Prüfung mit deutscher Beteiligung ist der Premio Guido Berardelli und richtet sich an die zweijährigen Pferde. Die 1800-Meter-Prüfung geht mit der von Henk Grewe für Darius Racing vorbereiteten Isfahani unter Michael Cadeddu über die Bühne. Bemerkenswert: Die Isfahan-Tochter wird in der mit 77.500 Euro dotierten Prüfung gegen neun Gegner ihr Lebensdebüt geben.

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