Deutsche im Defi-Lauf ohne Möglichkeiten

Ohne bessere Möglichkeiten war am Freitag in Clairefontaine-Deauville das deutsche Duo Potemkin und Ronaldo im zur Listenklasse zählenden Prix Defi du Galop-Paris-Turf (36.000 Euro) über 1800 Meter, der sechsten Etappe der Defi du Galop-Serie.

Zwar sah man beide Deutschen gleich in vorderer Linie, doch in der Entscheidung mussten letztlich beide passen. Simon Stokes für Klaus Allofs und die Stiftung Gestüt Fährhof trainierter Potemkin hatte unter Bauyrzhan Murzabayev in der Zielgaraden durchaus einen Moment, doch stand er diesen nicht durch. Er wurde Fünfte und holte damit immerhin noch das letzte Geld in Höhe von 1.800 Euro. Der von Andreas Suborics für RHBS Racing vorbereitete Ronaldo hatte eingangs der Geraden nicht den glücklichsten Rennverlauf und passierte die Linie unter Olivier Peslier als Neunter.

„Der Jockey meinte, dass der Boden schon ein bisschen zu fest war“, so Simon Stokes. „In der Gegenseite galoppierte er nicht ganz so schön wie sonst. Eventuell hätte er selbst die Initiative ergreifen können, aber im Großen und Ganzen war das okay.“

In einem packenden Endkampf kam Christophe Ferlands Außenseiterin Velma Valento unter Christophe Soumillon gegen den heißen Favoriten Glycon (Jean-Claude Rouget/Cristian Demuro) aus dem Besitz von Andreas Putschs Haras de Saint-Pair zum Zuge. Rang drei ging an die lange führende Ridaa (François Rohaut/ Vincent  Cheminaud). Der Sieg der Dabirsim-Tochter zahlte 20,4:1.

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