Derby-Co-Favorit Kellahen bleibt vorerst in Berlin

Vier Starts vier Siege, das war die Bilanz des Wiesenpfad-Sohnes Kellahen in diesem Jahr, bevor er im Deutschen Derby, für das man ihn nachgenannt hatte, als Co-Favorit seine Startbox bezog. Zuvor wechselte der Schützling von Trainerin Sarka Schütz allerdings noch den Besitzer, wird zukünftig in den Farben des Stalles Salzburg von Hans-Gerd Wernicke unterwegs sein. Damit verbunden sind auf Dauer auch ein Trainer- und Standortwechsel. Wie GaloppOnline.de am Donnerstagmorgen erfuhr, soll Kellahen, für den es im Rennen der Rennen letztlich nur zu Rang 15 reichte, aber bis auf weiteres noch in seinem gewohnten Umfeld verbleiben.

Sarah Steinberg, zu deren Lot Kellahen auf Dauer zählen wird: „Kellahen steht noch in Berlin bei Sarka Schütz. Dazu hatte ich Herrn Wernicke auch geraten, da er noch eine Nennung für das Fürstenberg-Rennen in Hoppegarten hat. Ihn davor jetzt nach München zu holen, wäre einfach Quatsch und nicht von Vorteil für das Pferd. Auf Dauer wird er dann irgendwann nach München kommen. Ich gehe davon aus, dass das irgendwann zum Ende des Jahres passieren wird. Das Derby konnte ich mir dieses Jahr unbeteiligt von außen ansehen und ich muss sagen im Führring am besten gefallen haben mir tatsächlich In Swoop und Torquator Tasso, die beide schon ein imposantes Erscheinungsbild haben. Dass beide letztlich eins-zwei sind, damit hätte ich aber nie gerechnet. Aber die Adlerflüge scheinen irgendwie für dieses Rennen gemacht zu sein.“

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