Cheirokratie kämpft um Pflichtsieg: Jetzt nach Düsseldorf

Mit einer 3/4 Länge hat der Winterfavorit Cheirokratie im Preis des Kaiserstühler Winzervereins im Krefelder Stadtwald seinen Pflichtsieg eingefahren. Doch schon der Richterspruch verrät, wie knapp die Angelegenheit für den Winged Love-Sohn war. Bei seinem Erfolg in dem Altersgewichtsrennen hatte Cheirokratie aber alles andere als einen idealen Renn-verlauf, wurde von Benjamin Clös (trug 49 Kilo) nicht wie gewünscht geritten.

‘Mit der Leistung des Pferdes bin ich natürlich zufrieden. Es wäre mit Sicherheit auch eine klarerer Angelegenheit geworden, wenn Benjamin wie besprochen außen angegriffen hätte. Innen war es sehr eng’, so Trainer Andreas Schütz nach dem Erfolg in dem mit insgesamt 7.300 Mark dotierten Rennen. An der Innenseite hatte Clös sein Glück versucht. Doch dort fand Cheirokratie nicht den entsprechenden Platz seine Klasse richtig zu entfalten.

Der Nachwuchsreiter zeigte sich am Abend des Renntages aber einsichtig: ‘Auf solchen Pferden ist man dann halt doch ein wenig nervöser als sonst und will unbedingt keine Fehler machen. Aus solchen Dingen kann ich nur lernen.’

Am Ende reichte es für die 12:10 Chance dann aber doch und es sah am Ende immer mehr nach einer sicheren Angelegen-heit aus. Der zweite Rang ging an den lange kämpfenden Global Dancer vor Lupo´s King und dem anfliegenden Kreuzkönig. Für den Winterfavoriten geht es nun standesgemäß auf Gruppe-Level weiter. Das nächste Ziel ist nun der Preis des Landes NRW am 28. Oktober auf dem Düsseldorfer Grafenberg, letztes Grupperennen der deutschen Turfsaison 2001.

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