Seinen letzten Start hat er während Royal Ascot des vergangenen Jahres in den zur Gruppe I zählenden Diamond Jubilee Stakes absolviert. Viele wissen bestimmt jetzt schon, um wen es sich handelt.
Von Dominik Mosers für Petra Stucke trainiertem Namos ist die Rede. Nun ist es soweit, der Medicean-Sohn ist bereit für sein Comeback. Am morgigen Dienstag tritt er in Chantilly in dem zur Listenklasse zählenden Prix Servannes (52.000) an, trifft in der 1200 Meter-Prüfung auf zehn Gegner, die es zum größten Teil so richtig in sich haben. Doch verstecken muss sich der mehrfache Gruppesieger natürlich nicht, hat er in seiner Laufbahn auch im Nachbarland schon so gute Leistungen gezeigt, dass er auch gegen die diesmal antretende Gegnerschaft mitmischen kann. Zumindest wenn er gleich wieder irgendetwas nahe seiner Bestform zur Hand haben sollte.
U.a. trifft er zum Beispiel auf Andre Fabres Egot, der saisonübergreifend von Sieg zu Sieg eilt und auch diesmal wieder eine scharfe klinge schlagen sollte. Im Sattel des Deutschen wird sein (fast) ständiger Partner Wladimir Panov sitzen, der für das Rennen mit nach Frankreich reist.