Cadeddu: „Aus ein paar Wurzeln wird ein Stamm“

Die Zukunft von Michael Cadeddu liegt im Team von Markus Klug in Köln-Rath/Heumar. Am Freitag vergangener Woche hatte der Italiener die Vereinbarung mit dem Coach getroffen, die Riege der dortigen Jockeys zu verstärken.

„Ich werde montags nach wie vor bei Mario Hofer reiten“, so Cadeddu, „dort steht ja der Dreijährige meiner Frau, Azonto. Die Tätigkeit dort werde ich beibehalten.“

Nachdem die Schließung der Schlenderhaner Trainingsanlage bekannt geworden ist, hat sich Cadeddu Gedanken über seine Zukunft gemacht. „Ich musste das natürlich alles erst einmal sortieren. Aber wenn ein paar Wurzeln da sind, wird auch irgendwann ein Stamm daraus“, sagt er bildlich mit Bezug auf seinen neuen Job und den Verbleib bei Hofer.

„Neue Ritte muss ich mir natürlich aufbauen, vielleicht reite ich ja in Zukunft auch weiterhin Schlenderhaner. Ich denke auch, dass die Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Carvalho nicht abreißen wird, zu seinem neuen Standort Mülheim sind es aber leider von Bergheim, wo wir wohnen, 88 Kilometer. Mal schauen wie sich die Dinge entwickeln. Ich schaue positiv in die Zukunft.“

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