Zwar hat Bedford Set kein Grupperennen gewonnen und doch gehört ihr der inoffizielle Titel der besten dreijährigen Stute. Denn was die von Horst Steinmetz in Neuss trainierte Lady immer wieder auf den Rasen zaubert, das ist schon beeindruckend. Zuletzt war sie zweimal in Köln erfolgreich, siegte sowohl im Schwarzgold-Rennen als auch im Preis der Ford Werke. Nun will Bedford Set den Weidenpescher Hattrick. Denn auch am Sonntag geht es in Köln zur Sache. Wieder ein Listenrennen und natürlich auch wieder über die Meile.
In der Kölner Stuten Meile sitzt natürlich Andreas Helfenbein im Sattel von Bedford Set. Wer auch sonst? Weitere 60.000 Mark will Bedford Set auf ihr Konto galoppieren, ihre Gewinnsumme damit auf über 400.000 Mark schrauben. Doch dafür muss sie 12 Ladies in die Schranken weisen. Mit Kimbajar rückt auch die Zweitplatzierte des Preises der Ford Werke in die Boxen ein. Andreas Suborics wird mit der Wöhler-Stute versuchen, die Formumkehr zu erzielen. Einfach wird das sicherlich nicht.
Doch nicht nur das erneute Treffen mit Kimbajar erinnert an den letzten Erfolg von Bedford Set, denn mit No Merci (Lennart Hammer-Hansen), Hera (Derek McGaffin), Astilbe (Filip Minarik) und Orientel Pearl (Ian Ferguson) sind die ersten sechs des Rennens vom 14. Oktober wieder mit von der Partie.
Jimmy Quinn kommt aus England, um sich im Sonntags-Highlight auf Nannetta zu schwingen. Nanouska (Jozef Bojko), Gondiosa (Jiri Palik), Lots of Love (M. Monteriso), Rominten (Sebastian Jousselin), Dea (Pascal van DeKeere) und Homita mit Andre Best komplettieren die Meute, die auf die Jagd gehen wird, Bedford Set zu stellen.
