Articus ohne Chance – Große Pläne für den Sieger

Der von Dr. Christoph Berglar gezogene Areion-Sohn Articus konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag in den zur Gruppe II zählenden Villiers Stakes (250.000 AUD) im australischen Randwick nur den elften Platz belegen.

Seit seinem Verkauf vor gut zwei Jahren steht der heute Sechsjährige in Besitz des Syndikats Australian Bloodstock. Hierzulande gewann er in den Farben seines Züchters die zur Gruppe III-zählende Maxios Trophy 2016 in Hannover, kurz nachdem er sich im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr.II) nun Iquitos beugen musste.

Der Ex-Deutsche, der von inzwischen Kris Lees trainiert wird, hatte als 289:10-Außenseiter diesmal keine Chancen. Zuletzt konnte er noch in einem in einer als Gruppe III-Prüfung gelaufenen Handicap als Dritter überzeugen, nun also der kleine Rückschlag.

Der Sieger in der 1600 Meter-Prüfung hieß Sky BOy unter Christian Reith. Der als 35:10-Favorit gestartete Pendragon-Sohn, entwickelt sich mit seinem fünften Treffer in Folge zum Seriensieger, und nun soll der Schützling aus dem Stall von  Trainer Anthony und Edward Cummings laut dem Racing Manager des Besitzersyndikats „Think Big Stud“ auf den Melbourne Cup 2019 vorbereitet werden. Der Name ist also Programm.

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