Arc-Tag: de Vries reitet im Arabian World Cup

Am Sonntag sind in ParisLongchamp einige deutsche und in Deutschland tätige Jockeys im Einsatz. 500.000 Euro für den Sieger (eine Million Gesamtdotierung) gibt es im Qatar Arabian World Cup zu verdienen. Damit ist die 2000 Meter-Prüfung das höchstdotierte Rennen im Rahmenprogramm rund um den Qatar Prix de l’Arc de Triomphe. Und ein hierzulande bestens bekanntes Gesicht wird auch mit von der Partie sein, wenn sich um 15.25 Uhr, genau 40 Minuten vor dem Rennen des Jahres, die Boxen öffnen: Adrie de Vries

Der niederländische Spitzenjockey steigt in der Prestige-Prüfung für arabische Vollblüter nicht zum ersten Mal in den Sattel, gehört eigentlich fast schon zum Inventar. Dreimal war er dabei in den letzten fünf Jahren in dem zu den wichtigsten Araberprüfungen der Welt zählenden Gruppe I-Rennen. Der in Mülheim am Stall von Yasmin Almenräder beschäftigte Berufsrennreiter wurde in diesem Jahr für den Ritt auf Susanna Postema-Mulders Picasso T gebucht, der im 16er Feld allerdings nur zu den Außenseitern zählt.

„Er ist gut in Schwung und war jetzt sechsmal in Folge nicht schlechter als Zweiter, dabei zuletzt Listen- und Gruppe III-Zweiter. Jetzt ist die Aufgabe natürlich nochmal eine Nummer schwerer, aber vielleicht können wir ein bisschen vom weichen Boden und der günstigen Startnummer profitieren. Trotzdem sind wir natürlich nur Außenseiter“, so de Vries über seinen Ritt am Arc-Tag.

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