Am Sonntag steht in Hoppegarten das zur Gruppe III zählende Dr. Busch-Memorial (27.500 Euro) über die Meile an (zum Langzeitmarkt).
Der Star im Aufgebot ist dabei ganz klar Henk Grewes für Darius Racing trainierter Rubaiyat, der auf Grund seiner herausragenden Zweijährigen-Leistungen zum „Galopper des Jahres“ gekürt wurde. Der noch ungeschlagene Areion-Sohn gewann den Preis des Winterfavoriten (Gr. III) gegen den späteren hochüberlegenen Ratibor-Sieger Wonderful Moon, der am Freitag im pferdewetten.de – Cologne Classic der Favorit sein wird, und schnappte sich dann in Mailand auch noch das Gran Criterium auf Gruppe II-Parkett. Stalljockey Andrasch Starke wird den Areion-Sohn reiten.
Starke in den Farben von Dr. Stefan Oschmann ist dabei ein nicht ganz alltägliches Bild. „Es ist tatsächlich erst der zweite Renntag überhaupt bei dem sich Andrasch Starke in den Sattel eines Darius-Pferdes schwingt“, so Holger Faust, der Racing Manager von Darius Racing, auf Nachfrage. „Der erste Renntag war seiner Zeit am 11. Mai 2019, also vor gut einem Jahr, in Berlin. Dort hat er Zargun im Listenrennen und Sahelian im Ausgleich I geritten. Und der Zufall will es, dass es jetzt wieder Berlin ist.“
Rubaiyat ist vom Papier her nur schwer zu schlagen. Gefährlich könnten ihm sein Trainingsgefährte Zavaro (Lukas Delozier) und der von Sarah Steinberg trainierte Fearless King (Rene Piechulek) werden. Aber auch Palmiro (Waldemar Hickst/Marco Casamento) werden am Wettmarkt Chancen eingeräumt. Santurin (Clement Lecoeuvre), Grewes dritter Starter, Vulcano (Eva Fabianova/Filip Minarik) und Sovereign State (Yasmin Almenräder/Adrie de Vries) zählen dagegen zu den Außenseitern.