Amaranto kann es auch rechtsherum

Vor dem Ausgleich III über 2100 Meter, dem vierten Rennen am Samstag in Düsseldorf, hatte Besitzerin und Trainerin Romy van der Meulen im Interview noch gesagt, dass ihr Schützling Amaranto auf Linkskursen besser aufgehoben sei. Doch der fünfjährige Teofilo-Sohn strafte seine Betreuerin Lügen.

Denn nach einem Rennen auf Warten kam der Wallach unter Leon Wolff am Ende als ganz leichter Sieger vor dem lange führenden Ginistrelli (Christian von der Recke/Sibylle Vogt) und Sky Emperor (Roland Dzubasz/Michal Abik) über die Linie.

4,7:1 gab es auf den Erfolg des Aus Ittlinger Zucht stammenden Siegers. “Man muss ihn mit unheimlich viel Vertrauen reiten, weil er sich rechtsherum immer ein wenig schief macht”, aber das hat alles gut geklappt”, so Siegreiter Leon Wollf nach dem Rennen am Mikrofon. (zum Video)

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