Alle zehn Tage ein negativer Test

Alle Jockeys, die in Frankreich einen Ritt absolvieren möchten, müssen ab dem 19.11. stets einen negativen Corona-Test vorweisen, der höchstens zehn Tage alt ist. Fällt ein Test positiv aus, wird eine Erlaubnis zur Rückkehr in den Rennsattel erst erteilt, wenn ein Bluttest Antikörper gegen das Coronavirus beweisen kann.

Damit reagiert France Galop auf eine Reihe von positiven Covid 19-Befunden unter den französischen Jockeys. So verpassten Christophe Soumillon und Ioritz Mendizabal den Breeders’ Cup in den USA, weil sie im Vorfeld positiv getestet wurden. Mendizabal verlor so den Ritt auf der Fillies‘&Mares-Siegerin Audarya und Christophe Soumillon auf Breeders‘ Cup Turf-Siegerin Tarnawa und auf Breeders‘ Cup Mile-Sieger Order of Australia.  Besonders bitter für den Belgier: Sein Test in Frankreich fiel noch negativ aus, doch nach Einreise in die USA, dann der positive Befund auf das Virus.

Cristian Demuro war der dritte Jockey mit einem positiven Corona-Test, er musste seine Ritte in Italien am vergangenen Wochenende absagen. Symptome hatte er wohl keine.

In Großbritannien und Irland besteht die Testpflicht nicht, allerdings gehören auch dort Tests bei Ausreise ins Ausland und der Rückkehr nach Großbritannien und Irland zum Prozedere.

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