Eigentlich hatte man für den von Andreas Wöhler für Australian Bloodstock und den Stall Turffighter trainierten Ashrun einen Start im Red Sea Turf Handicap, welches heute in Riad entschieden wird, vorgesehen, doch eine kleine Verletzung, die sich der Authorized-Sohn in der Vorbereitung zugezogen hatte, verhinderte den Auftritt auf King Abdulaziz Racecourse.
Seine Karriere wird der Gruppe I-platzierte Hengst aber fortsetzen können. Doch wird er dies aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in Deutschland machen. „Er wird zu 99 Prozent nach Australien gehen“, sagte Ronald Rauscher, der Repräsentant von Australian Bloodstock, am Samstag gegenüber der Sport-Welt. Zu welchem Trainer Ashrun dann gehen wird, ist aktuell noch offen.
„Das hängt sicherlich auch damit zusammen, wer sich noch dem Syndikat anschließen wird“, so Rauscher weiter. Klar ist aber, dass der von Hans Wirth gezogene Ashrun, der Ende 2020 in Flemington die Lexus Hotham Stakes (Gr. III) gewinnen konnte, auch weiterhin für die gemeinsamen Interessen von Australian Bloodstock und den Stall Turffighter laufen wird.
