GaloppOnline.de: Gratulation zum historischen Sieg im Prix de l’Arc de Triomphe. Wie haben Sie das Rennen gesehen?
Peter Schiergen: Ich hatte schon ein gutes Gefühl, als es Andrasch gelang, mit Danedream eine sehr gute Lage zu bekommen. Es gab dann auch keine Störung und der Rennverlauf war sicher optimal. Es ging alles sehr, sehr leicht.
GaloppOnline.de: Man hatte die Bahn in Longchamp mächtig gesprengt. Wie fanden Sie das Geläuf?
Peter Schiergen: Da Danedream völlig bodenunabhängig ist, hatte ich mir darüber keine großen Kopfschmerzen gemacht.
GaloppOnline.de: Danedream gilt sicher auch als sehr gutes Reisepferd?
Peter Schiergen: Sie ist auch in dieser Hinsicht völlig unkompliziert. So wie man sie auch im Rennen handeln kann, sie macht einfach alles mit.
GaloppOnline.de: Als Reiter haben Sie nie im Arc einen Ritt gehabt. Warum nicht, Sie sind der Europrekordhalter nach Siegen in einer Saison?
Peter Schiergen: Warum ich keinen Ritt im Arc bekommen habe, das müssen Sie die Trainer von damals fragen. Ich habe Pferde in der Morgenarbeit für den Arc vorbereitet, aber im Rennen saßen dann andere drauf.
GaloppOnline.de: Und jetzt die Entschädigung?
Peter Schiergen: Wenn Sie so wollen ja. Es ist schon ein tolles Gefühl, die Siegerin im Prix de l‘ Arc de Triompghe zu trainieren.