GaloppOnline.de: Wie zufrieden sind Sie mit dem Turfjahr 2009?
Andreas Helfenbein: Sagen wir so. Es nimmt zumindest an versöhnliches Ende. Es hat sehr gut angefangen, im Sommer hatte ich leider eine Durststrecke. Vor allen Dingen die Zweijährigenerfolge für Mario Hofer haben Spaß bereitet. Mit Lamool das Auktionsrennen zu gewinnen, das war sicher eine sehr schöne Geschichte.
GaloppOnline.de: Wo haben Sie Feiertage verbracht?
Andreas Helfenbein: Ich war bei meinen Eltern und habe mir zwischen den Feiertagen eine kleine Auszeit genommen.
GaloppOnline.de: Wie lauten die Ziele für 2010?
Andreas Helfenbein: Angreifen und wieder unter die Top 3 gelangen. Daneben möchte ich gerne noch ein oder zwei Grupperennen gewinnen und auch wieder im Osten verstärkt aktiv sein.
GaloppOnline.de: Ist ein Auslandsengagement noch ein Thema?
Andreas Helfenbein: Die Familie, soll heißen mein Sohn, geht da vor. Gelegenheiten gibt es. So hatte ich bzw. habe immer noch die Option im Bahrain als Jockey zu arbeiten.
GaloppOnline.de: Werden Sie diese Chance vielleicht demnächst nutzen?
Andreas Helfenbein: Meine Wurzeln liegen nunmal in Deutschland. Und ich denke, dass ich erst einmal in der Heimat meine Chancen auch wieder nutzen werde. Familie und Sport unter einen Hut bringen und dabei sportlichen Erfolg zu haben, das zählt.