Frank Dorff

GaloppOnline.de: Wie kamen Sie zum Rennsport?

Frank Dorff: Ich habe damals mein Schülerpraktikum im Gestüt Röttgen absolviert. Dabei muss ich mich wohl mit dem Virus „Galopprennsport“ infiziert haben. Familiäre bzw. genetische Dispositionen gibt es nämlich keine.

GaloppOnline.de: Was war Ihr bislang schönstes Erlebnis im Rennsport?

Frank Dorff: Da kann ich mich zwischen zwei Erlebnissen nicht entscheiden: Der Sieg von Enora im Preis der Diana oder die Röttgener Farben unter der Regie der Trainerlegende Sir Henry Cecil siegen zu sehen.

GaloppOnline.de: Auf welcher Galopprennbahn fühlen Sie sich am wohlsten und warum?

Frank Dorff: Ganz eindeutig auf den Galopprennbahnen July Course Newmarket und Goodwood. Da merkt man die Professionalität im Umgang mit jedem einzelnen Besucher, aber besonders mit jedem Sponsor. Das fängt auf dem Parkplatz an und hört erst beim Verlassen der Rennbahn auf!

GaloppOnline.de: Bei welchem Rennsportereignis wären Sie gerne dabei gewesen?

Frank Dorff: Beim Sieg von Star Appeal im Arc. Aber da war ich noch nicht geboren!

GaloppOnline.de: Welches Rennsportereignis würden Sie nie verpassen wollen? Jedes Gruppe-Rennen in dem Röttgen einen Starter hat.

GaloppOnline.de: Welche Person imponiert Ihnen im Rennsport?

Frank Dorff: Hein Bollow, legendärer Jockey und Trainer und mit über 90 Lebensjahren immer noch vor Lebensfreude sprühend. Er verpasst es nie, seine Kappe zum Gruß zu ziehen und hat für jeden ein freundliches Wort.

GaloppOnline.de: Welche Hobbys pflegen Sie abseits des Sports?

Frank Dorff: Ich habe vor kurzem das Joggen für mich entdeckt. Ansonsten mag ich die Fotografie und lese gerne ein gutes Buch.

GaloppOnline.de: Was war die letzte Musik-CD, die Sie sich gekauft haben?

Frank Dorff: Die Zeiten sind schon so lange vorbei, dass ich mich nicht erinnern kann.

GaloppOnline.de: Welche Fernsehserie würden Sie nie oder nur selten verpassen?

Frank Dorff: Ich sehe nur selten und unregelmäßig fern.

GaloppOnline.de: Was würden Sie im Rennsport ändern, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?

Frank Dorff: Ein englischer Trainer sagte mal zu mir „Deutschland ist für Pünktlichkeit und Sorgfalt bekannt, nur beim Thema Pferderennen macht Ihr eine Ausnahme:“ Ich würde dafür Sorge tragen die wichtigsten Rennen früher, z.B. als drittes Rennen laufen zu lassen, getreu dem Motto: „der beste Boden für die besten Pferde“. Aber zu allererst würde ich darauf achten die Rennen pünktlich zu starten.

GaloppOnline.de: Welchen Job im Rennsport würden Sie gerne übernehmen?

Frank Dorff: Ich bin mit meinem Job recht zufrieden.

GaloppOnline.de: Und mit wem würden Sie auf gar keinen Fall den Job tauschen wollen?

Frank Dorff: Mit einem Trainer!

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