28 Jahre alt wird Bayarsaikhan Ganbat am 6.Februar. Am 4.September 2011 gelang dem gebürtigen Mongolen mit Kepler in Dresden der erste Sieg im Leben. Schon früh prophezeiten ihm die Experten eine große Laufbahn, zumal er die Idealfigur für einen Jockey hat. Der Shooting-Star des deutschen Galopprennsports, eilt derzeit von Sieg zu Sieg.
GaloppOnline.de: Der Begriff „Ganbat-Style“ wird in Ihrem Fall oft verwendet. Gefällt Ihnen dieser Ausdruck eigentlich?
Bayarsaikhan Ganbat: Ich störe mich zwar nicht daran, aber so richtig gefällt er mir aber auch nicht. „Gangnam-Style“ hört sich halt ähnlich an.
GaloppOnline.de: Und Encki, wie kommen Sie zu diesem Kosenamen?
Bayarsaikhan Ganbat: Ganz einfach: Als ich klein war, nannte mich meine Mutter so, weil der Name Bayarsaikhan schlicht und ergreifend zu lang war.
GaloppOnline.de: 39 Siege 2012 und jetzt schon wieder drei Treffer. Haben Sie mit so vielen Erfolgen selbst gerechnet?
Bayarsaikhan Ganbat: Niemals, am Anfang der letztjährigen Saison wäre ich mit zehn Siegen schon zufrieden gewesen. Aber dann ging es immer weiter und weiter.
GaloppOnline.de: Ein ganz besonderer Tag war der letzte Renntag des vergangenen Jahres mit vier Punkten. Beschreiben Sie doch einmal Ihre Gefühle, die dann bei Ihnen hoch kamen?
Bayarsaikhan Ganbat: Ich konnte schon einmal drei Rennen an einem Tag gewinnen, aber vier Siege und das auch noch hintereinander. Das war ein ganz tolles Erlebnis, so was kommt bestimmt nicht mehr oft vor.
GaloppOnline.de: Besonders gut verstehen Sie sich wohl mit Hoseo. Gibt es da ein Erfolgsrezept?
Bayarsaikhan Ganbat: Zum ersten Mal habe ich Hoseo in Baden-Baden geritten und das hat auf Anhieb geklappt, ganz toll! Zumal der Derbystarter seinen ersten Sieg der Laufbahn einfuhr. Erika Mäder hat dann gleich angekündigt, dass ich das Pferd reiten darf, wenn es passt. Ich bin ihr sehr dankbar für Ihr Vertrauen.
Das komplette Interview lesen Sie in der SPORT-WELT Nr. 7