Mit Albert Darboven

GaloppOnline.de: Russian Tango gewann am Montag in Köln in großer Manier. Wo liegt seine Zukunft und was ist sein nächstes Ziel?

Albert Darboven: Er zeigte noch einige Unreife, aber der Jockey hat das riesig gemacht und ihn gerade gerichtet. Das nächste Ziel ist das Busch-Memorial in Krefeld, danach kommt das Mehl-Mülhens-Rennen in Frage.

GaloppOnline.de: Wo haben Sie das Rennen verfolgt?

Albert Darboven: Ich habe mir das Rennen mit meinen Assistentinnen zusammen bei uns angeschaut. Da wurde richtig mitgefiebert. Es war ein Wunder, dass der Fernseher ganz geblieben ist.

GaloppOnline.de: Mi Rubina siegte gleich beim Debut. Hat Sie ähnliches Format wie ihre Schwester Mi Emma?

Albert Darboven: Sie hatte schon in der Arbeit gezeigt, dass sie wieder anzieht, wenn ein Gegner in ihre Nähe kommt. Und im Rennen war es genauso. Sie könnte schon ähnliches Format haben.

GaloppOnline.de: Worin unterscheidet sie sich von Mi Emma?

Albert Darboven: Im Exterieur unterscheiden sich beide doch sehr. Mi Rubina hat eine dicke Hinterhand, während Mi Emma sehr elegant war.

GaloppOnline.de: Gibt es auch eine Hoffnung für das Blaue Band?

Albert Darboven: Ich glaube schon, wir drehen da fleißig dran und geben unser Bestes. Russian Tango hat eine Derby-Nennung. Der Jockey ist überzeugt, dass er die Distanz schafft. Und am Montag zog er zuletzt ja wieder riesig an.

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