GaloppOnline.de: Mit Sicherheit sind heute in Düsseldorf auch noch soviele Besucher zum letzten Rennen geblieben, um zu sehen, ob Ihnen der vierte Treffer gelingt. Nun jubeln sie Ihnen nach einem völlig normalen Rennen zu.
Andrasch Starke: Das ist großartig. Und letzten Endes ist es ja auch das, warum man das alles auf sich nimmt. Es ist ja nicht nur die Freude und der Beifall nach großen Rennen. Auch solche Ereignisse bleiben einfach für einen Reiter unvergesslich. Vor allem, wenn man nach Monaten zurückgekehrt ist.
GaloppOnline.de: Wie fühlen Sie sich nach dem heutigen Renntag. Sie sind sieben Mal in den Sattel gestiegen, sind einmal für den im ersten Rennen gestürzten Eduardo Pedroza eingesprungen?
Andrasch Starke: Das war schon ein Härtetest heute. Aber ich fühle mich auch jetzt nach diesen sieben Ritten sehr gut. Ist aber doch auch klar, wenn man vier Mal als Sieger zur Waage zurückkommt, oder?
GaloppOnline.de: Haben Sie denn das Gefühl, dass Sie wieder hundertprozentig fit sind?
Andrasch Starke: Auch wenn ich heute sieben Mal geritten bin und vier Rennen gewonnen habe, zu hundert Prozent bin ich noch nicht fit.
GaloppOnline.de: Wir merken Sie das?
Andrasch Starke: Zum Beispiel, dass ich immer noch nicht richtig die Peitsche mit der linken Hand bzw. Arm einsetzen kann. Aber ich merke, es wird von Ritt zu Ritt wieder besser.
GaloppOnline.de: Auch vom Zeitpunkt der Rückkehr her in den Rennsattel haben Sie die richtige Wahl getroffen?
Andrasch Starke: Zum Glück ist das so. Als vor zwei Wochen die Starterangabe zum Derby war, hatte ich noch richtig Schmerzen. Es war vollkommen richtig, in der Derby-Woche nicht zu reiten. Ich bin erst vor zwölf Tagen wieder in den Sattel gestiegen und habe gemerkt, wie groß der Unterschied zwischen Reha und richtigem Reiten ist. Erst wenn man auf dem Pferd sitzt, merkt man, wie rückständig man doch wirklich noch ist.
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Sport-Welt TV: Andrasch Starke bei der Diana