Zur?ck in die USA: Stevens-Abschied mit Gruppe-Erfolg

Es ist der Hammer zur Wochenmitte: Der Amerikaner Gary Stevens (Foto) verlässt mit sofortiger Wirkung Frankreich, kehrt nur fünf Monate nach Beginn seines Engagements bei Andre Fabre in seine Heimat zurück. Es hat offenbar einige Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Star-Jockey und dem Abo-Champion des Nachbarlandes (17-mal hintereinander avancierte er zum Titelträger) gegeben.

Weitere Begleitumstände waren teilweise enttäuschende Ergebnisse beim Deauville-Meeting, Heimweh und das Angebot an Stevens, in den USA eine TV-Sendung zu moderieren.

Bei 248 Ritten während seines Frankreich-Aufenthaltes kam der 41-jährige Texaner auf 50 Siege. Seinen einzigen Gruppe I-Treffer markierte er mit Somnus im Prix Maurice de Gheest für Trainer Tim Easterby und nicht für Fabre, für den er allerdings vor dem Wechsel nach Frankreich das Dubai Sheema Classic auf Polish Summer gewonnen hatte.

Dabei hatte Gary Stevens am Dienstag noch den Prix de la Nonette auf der Ammerländerin Grey Lilas an sich gebracht, war allerdings direkt im Anschluss daran von der Bahn verschwunden.

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