Zum Achten Mal: Dettori gewinnt mit Raging Torrent die Godolphin Mile

Er ist wieder da: Frankie Dettori. Quasi in Dubai aufgewachsen, wie er selbst nach dem Rennen sagte, meldete sich der italienische Weltklasse-Jockey in Meydan standesgemäß mit einem Sieg zurück.

Zum achten Mal gewann der zwischenzeitlich in den USA beheimatete Rennreiter die mit einer Million US-Dollar dotierten Godolphin Mile (Gr.II). Auf dem in den USA von Dane O’Neill betreuten 4:1-Favorit Raging Torrent übernahm er früh die Spitze und löste sich in der Geraden schnell von den Gegnern. „Es ist fantastisch hier wieder zurück zu sein und meine achte Godolphin Mile zu gewinnen. Wir wußten nicht genau, ob das Pferd die Distanz auf diesem Niveau wirklich packen würde, aber er hat uns vom Start bis ins Ziel eines Besseren belehrt. Er war zwar sehr eifrig, aber er hat die Distanz gut durchgestanden. Und der Runner-up ist immerhin ein Gruppe I-Sieger.“, so Dettori am Mikrofon kurz vor seinem berühmten Dettori-Jump aus dem Sattel.

Dem Sieger zwar nicht mehr gefährlich werden konnte der in Frankreich von Nicolas Caullery trainierte King Gold. Unter Adrie de Vries kam er zwar noch sehr gut gehend in den Einlauf und packte auch super an. Der Sieger war an diesem Tag aber einfach zu stark. Rang drei ging hinter dem Franzosen an den Japaner Kazu Petrin.

Wie sehr man den Siegreiter im Wüstenemirat schätzt, konnte der Zuschauer live am Bildschirm erahnen, als sogar der Mann an der Waage den Italiener freundlich mit Handschlag begrüßte: „Es ist mir immer eine große Freude hier zu sein“, entgegnete er mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht.

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