Ohne Möglichkeiten war der von Mick Channon trainierte Ayaar, der bei der Großen Woche in Iffezheim das Zukunfts-Rennen gewonnen hatte, am Samstag bei seinem Start in den National Stakes auf dem Curragh. In der mit 184.000 Euro dotierten Gruppe I-Prüfung über 1400 Meter kam der Hengst unter Martin Harley nur auf den fünften Platz im Feld von sieben Pferden.
Allerdings war er mit einer Quote von 210:10 auch als zweitlängster Außenseiter ins Rennen gegangen. Der Sieg ging ganz überlegen an den nun auch nach fünf Starts noch ungeschlagenen New Approach-Sohn Dawn Approach.
Der Hengst aus dem Stall von Jim Bolger, den erst vor kurzem Godolphin erworben hatte, gewann unter Kevin Manning als 14:10-Favorit mit vierdreiviertel Längen Vorteil vor dem längsten Außenseiter Designs on Rome, hinter dem Leitir Mor den dritten Platz belegte.
Keinen Favoritensieg gab es dagegen im Irish St. Leger, dem zweiten Gruppe I-Rennen am Samstag auf dem Curragh. Nach langer Führung brach der 37:10-Favorit Fame And Glory (J.Spencer) aus dem Stall von Aidan O’Brien auf den letzten 200 Metern der mit 184.000 Euro dotierten 2800 Meter-Prüfung ein und kam nur als Sechster über die Linie.
Vier Pferde stürmten Kopf an Kopf, um den Sieg kämpfend, dem Ziel entgegen. Dabei hatte der 170:10-Außenseiter Royal Diamond aus dem Stall von Tom Carmoody unter Neill McCullagh mit einem Kopf-Vorsprung knapp das bessere Ende gegen Massuyin (M.Halford/S.Foley), hinter dem der letztjährige Favorit des Deutschen Derbys, Brown Panther, den dritten Platz belegte. Vierter wurde Aiken.











