Nach dem 2000 Guineas-Sieg von Camelot hatten viele mit einem klassischen Doppel von Aidan O’Brien gerechnet. Doch dabei hatte man eigentlich an die ungeschlagene Maybe gedacht. Doch es kam anders. Und zwar so, dass selbst Aidan O’Brien seinen Augen zunächst nich glauben konnte.
‚Mein Sohn hat zwar gesagt, dass er auf Maybe am meisten Homecoming Queen fürchtet, aber diese Art und Weise war schon unglaublich‘, so der Ballydoyle-Trainer nach dem klassischen Treffer.
Und es war in der Tat alles ein wenig unglaublich. Nie zuvor war eine Guineas-Siegerin zuvor 13. Mal (!) am Start gewesen. Nur eine Stute zuvor legte eine größere Distanz zwischen sich und ihre Konkurrenz (1859 Mayonaise die mit 20 Längen siegte).
Im Ziel waren es unglaubliche Längen. 213.513 Pfund verdiente sie Schwester des Arc-Siegers Dylan Thomas bei ihrem Triumph, bei dem sie auch nter der 2000 Guineas-Zeit von Camelot vom Vortag blieb.
Bei ihren dreizehn Starts zuvor sah Homecoming Queen acht verschiedene Rennbahnen und legte erst beim fünften Start überhaupt ihre Maidenschaft ab. Ihren letzten Start 2011 als Zweijährige bestritt sie im Breeders Cup, als sie Letzte wurde.
Das war ihr bereits 11. Lebensstart. Beim 14. wurde sie nun zur klassischen Gruppe I-Queen gekürt! Ob die Stute nun die Epsom Oaks ansteuert, ist noch nicht sicher. Bei RaceBets.com notiert sie mit 80:10 als dritte Favorit für den nächsten Klassiker.











