Ted Durcan, der soeben seinen ersten britischen Jahressieg auf Bit of Luck in Newbury verzeichnen konnte, gewinnt zum dritten Mal in Folge das Championat der Vereinigten Arabischen Emirate. Zum Abschluss der Saison verzeichnet Durcan 56 Siege auf seinem Erfolgskonto. Mit einigem Abstand folgen seine irischen Kollegen Wayne Smith (36 Siege), Pat Smullen (32 Siege) und Willie Supple (29 Siege).
Supples Karriere wurde vor einiger Zeit ebenfalls durch zwei gewonnene UAE-Championate ein gehöriger Schub verpasst. Er hält noch immer den Rekord mit unglaublichen 73 Siegen in der Saison 1998-1999.
Unabhängig von Preisgeldern, die zumeist in US-Dollar gezahlt werden, entwickelte sich das Rennen um den Titel des erfolgreichsten Trainers zu einem Kopf an Kopf-Rennen zwischen Erwan Charpy und dem Sieger der vorherigen Saison, Satish Seemar. Charpy führt zwar die Bestenliste der Meistverdienenden an, wurde von Seemar jedoch mit 49 zu 47 Siegen geschlagen.
Das letzte große Rennen konnte Darren Biggs für sich entscheiden. Zwar ritt er nur seinen vierten Sieger, gewann jedoch die ‚Emirates Championship for Arabians‘ auf Mangadore.
In der Saison 2001-2002 wurden in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf nur fünf Bahnen 413 Rennen gelaufen.